Einfach erklärt
Kinder- und Jugendpsychiater*innen sind da, um Dir bei seelischen Problemen zu helfen.
Seelische Probleme, Ängste, Sorgen, Wut oder Traurigkeit kann jede*r haben. Dafür gibt es oft keinen einfachen Grund und es ist nicht peinlich, sich Hilfe zu suchen. Das machen viele in Deinem Alter.
Oft beraten auch mehrere Menschen zusammen, zum Beispiel aus der Familie oder der Schule, wenn jemand ein Problem hat und Hilfe braucht. Denn du bist nicht alleine und es gibt viele gute Hilfe-Möglichkeiten.

Wir sind da, wenn deine Sorgen zu groß werden
Wir Kinder- und Jugendpsychiater*innen bieten euch Kindern und Jugendlichen und euren Eltern unsere Hilfe an, wenn es zum Beispiel um eines der folgenden Probleme geht:
- Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und/oder Hyperaktivität
- Tics
- Störung des Sozialverhaltens
- Lernschwierigkeiten
- Essstörungen
- Entwicklungsverzögerungen
- Autismus
- Seelische Verletzungen (Traumatisierungen)
- Beziehungs- und Bindungsstörungen
- Depressionen
- Psychosen
- Angst- und Zwangserkrankungen
- Körperliche Symptome als Ausdruck seelischer Not
- Seelische Probleme als Folge von körperlichen Erkrankungen
und vieles mehr!
Ein Kinder- und Jugendpsychiater hilft Dir mit Deinen Problemen
Ein Kinder- und Jugendpsychiater spricht mit Dir und Deinen Eltern, untersucht Dich und schlägt Behandlungen oder Medikamente vor, die Dir helfen können.
Was ist ein Kinder- und Jugendpsychiater?
Kinder- und Jugendpsychiater ist Ärztinnen oder Ärzte, die sich um die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen kümmern. Es gibt mehr Kinder- und Jugendpsychiaterinnen als -psychiater.
Der Arzt oder die Ärztin hat Medizin studiert und eine spezielle Ausbildung gemacht. Deshalb darf er oder sie auch Therapien (wie Ergotherapie oder Sprachtherapie) und Medikamente verschreiben. Außerdem kann er oder sie eine Überweisung zu anderen Ärzten oder ins Krankenhaus ausstellen.
Kinder- und Jugendpsychiater haben oft eine Ausbildung in Psychotherapie gemacht, um Kindern und Jugendlichen besser helfen zu können.
Was macht eine Kinder- und Jugendpsychiaterin?
Das wichtigste Untersuchungsinstrument der Kinder- und Jugendpsychiaterin ist das Gespräch.
Sie spricht mit Dir und Deinen Angehörigen, um die Probleme und Zusammenhänge besser zu verstehen. Danach kann sie eine passende Untersuchung und Behandlung vorschlagen. Manchmal gehören dazu auch körperliche Untersuchungen, Fragebögen oder psychologische Tests, zum Beispiel für Konzentration oder Intelligenz. Auch EEG- oder Laboruntersuchungen können gemacht werden.
Die Therapie kann sehr verschieden sein. Die Kinder- und Jugendpsychiaterin wird Dich nach Deinen Sorgen und Wünschen fragen. Danach schlägt sie eine Behandlung vor und bespricht mit Dir, welche Hilfe am besten für Dich passt.
Wir kennen uns mit Problemen aus
Manchmal denkst Du, dass Du ganz alleine bist.
Manchmal fühlen sich Deine Probleme riesengroß und schwer an.
Manchmal glaubst Du, dass niemand Dich versteht.
Wir sind dafür da, Dir zu helfen!

Dir sind Sachen passiert, wegen denen Du Dich schlecht fühlst
Manches hat Du auch von Deinen Eltern oder Großeltern geerbt
Du hast Probleme mit Dir selbst, mit der Schule, oder mit Menschen, die Du kennst
Dein Körper oder Deine Seele tun Dir weh
Dein Problem fordert Dich heraus
Du bekommst Hilfe durch andere Menschen
Du lernst, mit Deinem Problem umzugehen
Zusammenarbeit mit anderen
Die Kinder- und Jugendpsychaterin kennt viele Menschen, die Dir bei seelischen Problemen helfen können:
Die Kinder- und Jugendpsychiaterin macht nicht alle Therapien selbst. Manchmal schickt sie Dich zu anderen Helfern in ihrer Praxis oder zu anderen Einrichtungen.
Wenn Du es möchtest, arbeitet sie auch mit Schulen, Beratungsstellen oder der Jugendhilfe zusammen. Das macht sie aber nur, wenn Du oder Deine Eltern es erlauben. Sie hat Schweigepflicht, das heißt, sie darf nichts von Dir ohne Erlaubnis erzählen. Sie spricht also nicht heimlich mit Lehrern oder anderen über Dich.
Manchmal schlägt die Kinder- und Jugendpsychiaterin auch eine Behandlung im Krankenhaus oder einer Tagesklinik vor, zum Beispiel bei einem Notfall oder um eine besonders gründliche Therapie zu machen.
Was Dir zum Beispiel helfen kann:
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Übungen, um bestimmte Fähigkeiten oder Verhaltensweisen zu verbessern
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Therapie, bei der Probleme durch Spielen bearbeitet werden
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Methoden zum Entspannen, um Stress oder Ängste zu lindern
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Gespräche mit der ganzen Familie, um Probleme zu lösen
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Therapie zum Beispiel durch Malen oder Musik machen
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Behandlung mit Medikamenten, um seelische Probleme zu lindern
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Ein Gespräch, um Mut zu machen und Unterstützung zu geben
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Hilfe für Menschen mit besonderen Bedürfnissen beim Lernen
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Behandlung von seelischen Problemen im Alltag und im sozialen Umfeld
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Gespräche, um seelische Probleme zu verstehen und zu behandeln
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Therapie mit mehreren Menschen, die ähnliche Probleme haben