Sensorische Integrationstherapie

Die sensorische Integrationstherapie hilft, Sinneswahrnehmungen besser zu verarbeiten und zu vernetzen, was die Handlungsfähigkeit, Selbstsicherheit, emotionale Stabilität und soziale Fähigkeiten fördert.

Die Therapie unterstützt die Vernetzung der Sinneseindrücke im Gehirn, was zu mehr Selbstsicherheit, emotionaler Stabilität und besseren sozialen Fähigkeiten führt. Durch spielerische und motivierende Aufgaben werden die natürlichen Entdeckungsfreude und die Eigeninitiative des Kindes gefördert, sodass es Schritt für Schritt neue Fähigkeiten erlernt.

Wie erkennt man eine Störung der sensorischen Integration?

Manche Kinder reagieren bereits früh ablehnend auf alltägliche Berührungen und Bewegungen. Sie mögen es nicht, gestreichelt zu werden, beruhigen sich schwer oder versteifen sich. Später können Schwierigkeiten wie eine schlaffe Haltung, häufiges Stolpern, ungeschickte Bewegungen oder Probleme bei der Handlungsplanung auftreten.

Ziele der Therapie

Hierfür kann die Sensorische Integrationstherapie förderlich sein:

Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung:

  • Hilft, Sinneseindrücke effizienter zu verarbeiten und zu vernetzen.

Stärkung der Selbstsicherheit:

  • Fördert das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

Förderung emotionaler Stabilität:

  • Unterstützt die emotionale Ausgeglichenheit und das soziale Lernen.

Motivation durch Entdeckungslust:

  • Weckt Neugier und Eigeninitiative durch spielerische Herausforderungen.

Bessere Handlungsfähigkeit:

  • Durch optimierte Wahrnehmungsverarbeitung wird die Handlungsfähigkeit gestärkt.

Stärkung sozialer und emotionaler Kompetenzen:

  • Fördert die Entwicklung von sozialen und emotionalen Fähigkeiten.